STANDE MASTROUTE 2014

23.07.2014

Ich bin mit meinem Commander zurück an Bord. 





24.07.2014

Vor dem Start sehen wir uns die Orte am Ijselmeer an, die ich mit dem Boot besucht habe. Damit es schneller geht benutzen wir unserBoot für Astfaltkanäle. Lelystad, Enkhuizen, Hoorn, Edam, das ganze Klischee und Ausflugsprogramm für Pauschaltouristen. Das ist die Einstimmung für mein Frauchen. Wasser hat für meine Frau etwas bedrohliches. Das beengte Bordleben ist nicht ihr Ding. Ich muss auf schönes Wetter hoffen. Ab Morgen fahren wir die Stande Mastroute. Das Endziel ist Delfzijl an der Ems. Von da werde ich meine Frau wieder nachhause bringen. Die Reise wird sportlich für mich. Da wir mit PKW angereist sind werde ich das Auto etappenweise nachholen. Zuerst wird mit Boot eine Etappe gefahren. Zurück geht es mit Fahrrad und mit Auto zum Etappenort. Das ganze hat auch einen Vorteil. Ich sehe Friesland aus drei Perspektiven und Landausflüge mit Auto sind jederzeit möglich.

25.07.2014

11 Uhr sind wir so weit und werfen im Binnenhafen Lemmer die Leinen los . Der Tag ist trüb und Wolkenverhangen. Auf dem Groote Brekken beginnt es zu regnen. Das fängt ja gut an. Anfangs hatte ich noch die Abdeckplane als Regenschutz über den Großbaum gespannt. Der Wind ist jedoch zu stark. In Warteposition vor den Brücken werden wir zu stark vertrieben. Ich trotze dem Wetter im Ölzeug. 15.00 Uhr quetschen wir uns in eine Lücke an der Pier Hanixmakade in der Stadsgracht Sneek. Zum Glück entspannt sich das Liegeplatzproblem am nächsten Tag  Das Anlegen mit 20cm Abstand vorn und Hinten habe ich ja schon geübt. Das kommt mir jetzt zu Gute. Das Wetter bessert sich. Die Sonne meint es richtig gut. Die Plane über dem Großbaum macht sich als Schattenspender auch gut. Das sorgt für angenehme Temperaturen im Salon. Wir genießen die Nähe zum Stadtzentrum zum Bummeln Schoppen. Wasser und Strom gibt es nicht am Liegeplatz. Wir sind mit voller Batterie und Tank losgefahren. Also kein Problem. Zur Toilette sind es nur 200 m.














26.07.2014

Bummeltag für mein Frauchen. Ich starte mit dem Bordfahrrad Sportprogramm und hole das Auto nach. Den Weg habe ich mir schon in Lemmer über das Internet herausgesucht und den Weg notiert. Das Wetter ist trocken, nicht zu sonnig. Ich fahre das Auto gleich bis Grou, zu unserem nächsten Etappenziel. Von Grou zurück nach Sneek orientiere ich mich nach Sonnenstand und Gedächtnis um die richtige Straße zu finden. Straßenschilder helfen natürlich auch😉. Es ist also kein Kunststück. Über Irnsum führt die Straße kerzengerade bis Sneek.


27.07.2014

Es ist Sonntag. Wir machen früh schnell noch ein paar Bilder von Sneek. Die Stadt ist 8 Uhr noch menschenleer. Welch ein Kontrast zur sonst so belebten Innenstadt.

Ich lasse auf der Fahrt die Plane stehen. So hat wenigstens mein Schatzi etwas Schatten. Der Zufall will es. Über das Sneekermeer fahren mehrere Boote in die gleiche Richtung und auch weiter im Kanal. Der Führende funkt den Zentralen Meldeposten an. Wir haben kaum Wartezeit vor Schutsluis, Brug Oude Schouw und Sporbrug.



Wo finde ich einen Liegeplatz in Grou? Die Vereinshäfen sind voll belegt. Ich sehe keine freie Box.

Der Gemeendehaven ist laut Karte 1,7m tief. Ich habe 1,8 m Tiefgang! Wer wagt der gewinnt. Es ist eine Box frei. In der In der Einfahrt und Boxengasse kein Problem. Jetzt in die Box. Geht auch. Nur 1m Vor dem Hauptsteg ist Schluss. Das kenne ich schon. Vorn fest, ich werfe den Festmacher über den achtern Dalben und ziehe das Heck zum Fingersteg. Es reicht zum Aussteigen. Geschafft! Mein Frauchen kann Absteigen. Der Toilettenbesuch ist also kein Problem. Der kleine Ort ist friesisch verschlafen. Kein Supermarkt, keine Bummelmeile. Mein Chef bestimmt „Hier bleiben wir nicht!“ So soll es sein! Also gleich Morgen geht’s weiter nach Leeuwarden.






28.07.2014

Wir lassen den Tag ruhig angehen. Schließlich haben wir Urlaub und sind nicht auf der Flucht.

Kurz vor mittag werfen wir die Leinen los. Der Kiel sitzt auf Schiet. Ich komme aber ohne Probleme aus der Box. Wir genießen die Fahrt durch die grünen wiesen. Bis zur Stadsgracht Leeuwarden passieren wir 9 Brücken. 




Eine davon ist bestimmt die meist fotografierte. Es wird an zwei Äquadukten gebaut. Vor der ersten Brücke müssen wir fast eine Stunde warten. Uns informiert ein Havenmeester in einem Schlauchboot. Die Brückenpassage geht dann relativ zügig. Mit dem Liegeplatz haben wir noch Glück. Wasser und Strom sind nicht weit. Die Hafengebühr ist an einem Automaten zu entrichten. Der spukt neben Quittung und Klebezettel auch eine Speicherkarte aus, mit der der Wasser und Strom freigeschaltet werden können. Wir sind neugierig auf die Stadt. Die Hauptstadt von Friesland ist beachtlich groß, aber dennoch beschaulich. Hektik ist kaum spürbar. Hier gefällt es uns. Geschäfte zum Bummeln sind reichlich vorhanden. Da kann ich am morgen die Staßenyacht nachholen.


29.07.2014

Frühstück, Bordfahrrad klarmachen und los. Das trainiert. Ich bin nicht mehr so gut in Form. Jetzt habe ich ein kleines Trainingstief. Die Entfernung Lemmer Grou an einem Tag steckt mir noch etwas in den Knochen. Bei dem Kantenwid muss ich ordentlich rein treten. Nach 10 km komme ich besser in den Tritt. Mit Pocketnavi finde ich den weg. Ich bin am Abend geschafft.


Die Chefin hatte einen ganzen Tag zum Bummeln.

Nicht nur Pisa hat einen schiefen Turm

30.07.2014

Ich nutze das Wetter den Tag und bringe das Auto gleich zum nächsten Stopp Dokkum. Der Rückweg ist einfach, immer dem Radweg am Kanal entlang folgen. Es rollt mittlerweile schon wieder besser.

Wir haben uns bisher von der Bordküche und den landesüblichen Speisenangebot ernährt. Fisch, Kibbeling, Fritten... Mein Schatz hat den Wunsch: „Ich will mal wieder richtig Fleisch essen!“ und ich natürlich auch. Also gehen wir auf die Suche. Das ist gar nicht so einfach auf den Speisekarten der Restaurabts ein Gericht zu finden was meinem Geschmack zusagt. Schließlich bin ich mit einer (gefühlten) Sterneköchin verheiratet 😉😋. Bei einem Türkischen Restaurant werden wir fündig, Es bietet ein Gericht mit Lammfleisch an. Das Esse ich sehr gern wenn es Asiatisch zubereitet ist. Ein Gaststättenessen mit Lamm in Deutschland war immer eine Katastrophe, also kaum essbar. Die Türkische Gaststätte in Leeuwarden bietet Persische Küche an. Das Lammgericht ist super! Das Restaurant auf der „Kelders“ können wir empfehlen. Leider existierte dieses Restaurant bei unserer nächsten Holand Reise 2018 nicht mehr,

Die Stadsgracht wird am Abend zur Flaniermeile für Motorboote. Bei schönem Wetter ist es unruhig. Ich habe bisher in Holland nur freundliche und hilfsbereite Holländer kennengelernt! Das krasse Gegenteil waren Mitbürger aus D. In Leeuwarden an der Stadsgracht sind am Kanalufer keine Liegestellen abgegrenzt. Jeder legt gerade an wo es ihm genehm ist. Für Segelboote mit stehendem Mast gibt es nur wenige Liegestellen wegen großen Bäumen die über das Wasser ragen. Wir hatten bei Ankunft glück,dass ein Segelboot ablegt wo kein Baum war. An den Liegestellen sind großen Abständen Wasserzapfstellen am Ufer. So auch an unserem Liegeplatz. Eine Wasserzapfstelle kombiniert mit Fäkalienabsaugstation bleibt immer frei. So auch in Leeuwarden. Der Skipper eines 15m Kutters aus Stade der gerade von Dokkum kam machte ein riesen Geschrei. Er wollte unbedingt an unserem Liegeplatz Wasser nehmen. Der Hinweis, genau gegenüber auf der anderen Kanalseite ist die allgemeine Bunkerstation ist ignorierte er und drohte uns mit seinen 20t zu versenken wenn wir nicht sofort den Liegeplatz freimachen! Hüte dich vor Sturm und Wind und Deutschen die im Ausland sind! Das große Holländische Motorboot welches an der nächsten Zapfstelle lag versuchte er nicht zu vertreiben...

31.07.2014

Seit Sneek verwöhnt uns der Sommer mit mediterranem Wetter. So wird die Fahrt nach Dokkum zum Genuss. 








Wir passieren 3 Brücken und zahlen Brückenzoll. Der wird vom Brückenwärter kassiert. Der hält uns einen Klompen an einer Angelrute hin. Da wird es eingeworfen. Unterwegs überholt uns eine zum Wohnschiff umgebaute Motorschiff. Der Tiefenmesser zeigt 2 m, bis 2,1 m. Ich will ja kein Unmensch sein und weiche etwas zur Seite aus. Das hätte ich nicht tun sollen! Mein Schiff stoppt heftig, als würde es an einem Felsen anstoßen fährt dann aber langsam weiter! Ich schalte auf Leerlauf und hebe die Bodenbretter an den Kielbolzen hoch. An einem Bolzen ist etwas Wasser eingedrungen. Ich trockne es mit einem Lappen. Es kommt keins nach. Schreck lass nach! Das muss ich Beobachten!Hinter der Motorschiff zeigt mein Tiefenmesser 0,3m, 0,4m, 0,2m??? Der aufgewühlte Modder lässt keine Tiefenmessung zu. Zu einer weiteren Bodenberührung kommt es nicht..

Da kommt der Übeltäter hinter uns auf. Kanalfahrt ist Abenteuer! Mit dem Genuss ist es vorbei. :-(

An der ersten Brücke von Dokkum ist Warten angesagt. Der Brückenwärter hat Pause. Ich versuche an einer alten Kaje an Steuerbord anzulegen um dem ständigen Manövrieren zu entgehen.. Denkste! Das Boot bleibt ein Meter vor der Kaje stecken. Der Kiel steckt wieder mal im Schlamm. Ein beherzter Sprung und ich kann uns festmachen. Was ist das? Da ist ja ein riesiges Brombeergestrüpp und voller reifer Beeren. „Reich mal eine Schüssel rüber!“ Mein Frauchen fragt warum, gehorcht dann aber doch. Nach 30 Minuten haben wir eine Schüssel und ein Joghurteimerchen voller reifer Brombeeren. Nach weiteren zwei Brücken legen wir im Päckchen an einer holländischen Yacht an. In Dokkum gibt es nur einen einzigen Steg mit ausreichender Tiefe für uns, Viele Liegeplätze sind mit Motorbooten belegt die nur wenig Tiefgang haben. Kurz danach wird ein Stegplatz frei. Wir können verholen.

Schnell ein Blick unter die Bodenbretter. Die Bilge bleibt trocken. Meine noch immer hohe Herzfrequenz verringert sich etwas.

Frauchen kocht schnell etwas. Der Nachtisch ist eine Portion Brombeeren. Alle sind zuckersüß. Wir genießen sie deshalb ohne Zucker. Das versöhnt etwas mit dem Schicksal.



01.08.2014

Für Heute steht wieder mal mein Fitnesstraining an. Also mit dem Auto auf nach Zoutkamp. Der Rückweg mit Fahrrad geht durchs flache Land erst parallel der Straße. In praller Sonne und Hitze ist der kürzeste Weg der Beste. Ab Dokkumer Nieuwe Zijlen fahre ich unmittelbar am Dokkumer Grutjib entlang. Langsam komme ich in Form. Das Radfahren streng weniger an und ich werde schneller.

Nachmittags Einkaufen mit einem Stadtbummel. Mit einem Eis klingt der Tag gemütlich  aus. 










02.08.2014

Wir dampfen nach Zoutkamp. Vom Dokkumer Djip kommend biegen wir in den Slenk ein. Ich peile die nächste Fahrwassertonne an. 




Am Übergang in die Zoutkamperril sehen wir eine Herde Seekühe. Bei 32° im Schatten fühlen die sich offenbar im Wasser wohler als an Land.



Für mich wird erkennbar wie flach das Ufer ist.

An der Havenmole von Zoutkamp ergattern wir gerade noch einen Liegeplatz. Die modernen sauberen Sanitäranlagen sind in dem Deich hineingebaut. Es sind die komfortabelsten der Staande Masroute die wir antrafen.

Von Nachteil ist, dass die Hafenmole von den Ortsansässigen Hundebesitzern als Hundeklo missbraucht wird. Die schmale Rasenfläche ist mit vielen Tretminen versehen.

Die Kaje ist mit Laufbrettern in Längsrichtung belegt. Will man Wasserbunkern verklemmt sich der Wasserschlauch beim Ausrollen in den Ritzen zwischen den Brettern. Es ist anstrengend wenn man die voll Länge braucht, wie ich. Ich muss ihn auf der ausgerollten Länge immer wieder aus den Ritzen zu ziehen um nach keinen 2m erneut fest zu stecken. Zieht man den Schlauch über das Rasenstück dann geht das zwar schnell, aber dann zieht man den Schlauch im wahrsten Sinne des Wortes durch die Scheiße! Jetzt weiß ich woher dieser Ausdruck stammt. Der Ausspruch stammt von Hafenliegern in Zoutkamp. Natürlich trete ich auch in die Sch.... rein. Der Spott und eine Standpauke vom Commander sind mir sicher. Ich soll doch gefälligst besser aufpassen 😒!

Der Commander entscheidet, hier bleiben wir nicht! Also geht’s morgen weiter.


03.08.2014

Auf nach Groningen. Frühstücken und los. Das Reitdiep mäandert wie zu Urzeiten durch den Polder. Die Sonne haben wir gepachtet. Die gemächliche Fahrt durch die Felder ist ein Genuss. Eine Erste Brücke kommt näher. Der Blick in das Handbuch Staande Mastroute verrät den Funkkanal des zentralen Meldeposten. Die Brückenpassage wird angemeldet. Freundliche zuvorkommende Bedienung. Die Brückenöffnung wird sofort eingeleitet. So kann es weitergehen! Es geht so weiter. Am Abend haben wir 22 Brücken passiert! 











 Nach Roode Haan kommt ein Motorboot von achtern auf. Na die Größe kann uns ruhig überholen. Denkste! Das Motorboot tuckert hinter uns her. Erst später begreife ich. Der hat keinen Funk. Er müsste vor jeder Brücke am Meldesteiger anlegen und die Ruftaste für die Brückenöffnung drücken und dann warten. Da ist es schon komfortabler ohne Halt hinter einem Segelboot herzufahren das den Zentrale Meldepost anruft.

Im Passantenhaven Garnwerd wollen wir zum Mittagessen anlegen. Zwischen Steg und Boot bleibt ein Abstand von einem ¾ m. Weiter ran komme ich nicht. Das ist zu weit für mein Frauchen. 1,8 m Tiefgang sind zu viel für einen Landgang. Also muss die Bordküche ran.

An der Brücke vor dem Van Starkenborgh Kanal entschuldigt sich die nette Dame im Zentralen Meldepost. Wir müssen uns 20 Minuten gedulden, aber dann ist kein Verkehr auf dem Van Starkenborgh Kanal. Die Brücke und die Dorkwerksluis gegenüber ist bereits geöffnet. Ohne Halt geht’s in die Schleuse. Das ist wirklich Service!

Gegen 18.00 Uhr haben wir den Törn geschafft und liegen im Oosterhaven fest. Die freundliche Havenmeesterin weiß genau was sie will. Jeder liegt am angewiesenen Platz. Die Liegegebühr wird im Wassersportwinkel direkt am Haven mit EC Karte bezahlt. Das Stadtzentrum ist nur einen Katzensprung weit entfernt.
















04.08.2014

Ich starte wieder zur Fitnesstour und hole das Auto nach. Blos gut, dass ich schon etwas trainiert bin. Es wird eine Fahrt über 40 km ständig gegen den Wind. Das Auto in Groningen parken ist nicht einfach. Alle Parkplätze sind Gebührenpflichtig mit saftigen Preisen. Die alten Speicher am Oosterhaven sind zu Wohnungen ausgebaut. Alle Parkplätze sind entweder Kurzzeit Parkplätze, oder für Anwohner reserviert. Ich parke stadtauswärts am Kanal. Hinter dem Schild Ende Parkverbotszone. Denkste! Die Zone geht noch 300m weiter wie der Strafzettel behauptet, Ermessensfrage? Ich finde am nächsten Tag einen „Parkschein“ von der Stadtverwaltung hinter dem Scheibenwischer. Parkgebühr 90€. Sehr Besucherfreundlich! In einem stillgelegten Betriebsgelände lässt man mich bis zum nächsten Tag in Frieden.


05.08.2014

Ausgedehnter Stadtbummel und Marktbesuch.



06.08.2014

Mein Hafentrailer kommt Heute in Elsfleth an. Also ins Auto und los.

Am Abend sind wir zurück. Mein Auto zeigt „Motorstörung an! Es fährt nur im Notbetrieb. Beschleunigung Fehlanzeige. Das ist Fahren wie mit angezogener Handbremse. Der Anruf in der Vertragswerkstatt zuhause bringt auch nichts. Die können nicht weiterhelfen.


07.08.2014

Eigentlich sollte es Heute nach Delfzijl weiter gehen. Den Fehler ignorieren und weiterfahren ist mir zu riskant.

Über den Fordservice erhalte ich die Adresse einer Vertragswerkstatt Das Abgasrückführventil ist defekt. Die Reparatur kostet mehr als der große Service kurz vor der Reise nach Holland

 :-(. Am späten Nachmittag ist´s wieder heil. Also Morgen kann´s losgehen.


08.08.2014

Auf nach Delfzijl.




Wir gehen mit der ersten Brückenöffnung los. Vier weitere Boote fahren mit uns. An der Bloemhofbrug geht’s nicht weiter. Doppeltes Rot, also Anlegen. Die Brug wird saniert. Unbestimmt wann es weiter geht. Nach einer gefühlten Stunde geht’s weiter. Ein Berufsschiff kommt uns entgegen. Dafür muss die Brücke geöffnet werden. Wir können passieren.

Wir passieren die Zeesluis und legen im Yachthaven Delfzijl an. 13:40 sind wir fest. Ich mache sofort mein Fahrrad klar. Am späten Nachmittag soll es Regen geben. Also los das Auto holen.

Es führt ein Weg fast genau am Kanal entlang. Das ist der kürzeste Weg. Ich bin gegen 17:00 zurück. Keine Minute zu spät. Es beginnt zu tröpfeln. Der Sommer ist vorbei.


Delfzijl ist wenig attraktiv. Die Stadt hat bessere Zeiten gesehen. Von Tourismus ist wenig zu spüren.


09.08.2014

Wir erkunden die Umgegend mit dem Auto.


10.08.2014

Ich bringe den Commander Nachhause. Die nächste Etappe über die Nordsee außen herum nach Elsfleth ist nicht Ihr Ding.




Die blöden Segler halten die Autofahrer ständig nur auf 😠😉






Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog